Sozialtherapie Impulssteuerung

Das integrative Konzept „Sozialtherapie Impulsteuerung“ basiert auf zentralen pädagogischen und psychologischen Theorieansätzen, die zum einen zu einem tieferen Verständnis der verhaltensauslösenden Emotionen und zum anderen zur Erhöhung von Handlungskompetenzen für den individuellen Alltag beitragen sollen. Gerade die Klärung und das Verständnis für die Sinnhaftigkeit der schematisch verankerten Emotionen ermöglicht dem Menschen eine differenzierte Sicht auf sich als leidendes, aber auch psychisch und sozial wachsendes Individuum. Biografisch angeeignete Emotionsabläufe können somit auf die Gegenwart bezogen verändert und in angemessenes Handeln umgesetzt werden.
Sozialtherapie Impulssteuerung arbeitet konkret an Verhaltensauffälligkeiten (dysfunktionale Bewältigungsstrategien) und emotionsregulierenden Prozessen mit dem Ziel der Erhöhung von Emotionstoleranz sowie Reflexions- und Handlungskompetenz. Ziel ist die qualitativ verbesserte Teilhabe des Einzelnen an allen relevanten Prozessen seines Lebens (Schule, Arbeitsplatz, Paarbeziehung usw.) im Sinne einer Ermächtigung und Aktivierung als selbstverantwortetes Leben.